DE:
Die Musik von „MadEra“ ist eine vertonte Abrissbirne, die alles, was sich ihr an Ungerechtigkeit, Empathielosigkeit und Zynismus in dieser verrückten Welt in den Weg stellt, dem Erdboden gleich macht.
Wuchtige Metal-Riffs, eine pulsierende Rhythm-Section und Vocals die zwischen wütenden Shouts und hoffnungsvollen Gesang hin und her pendeln, legen in vielen Songs die Zerrissenheit der menschlichen Existenz frei.
„Treibende Sounds, tighte Spielweise […] und eine überragende Bühnenshow im Nebelschleier ließen das Publikum ausrasten.“
[SPH Musicmasters / Review Bundesfinale]
Inspiriert vom Nu-Metal der 90er Jahre, verkörpert von Bands wie Limp Bizkit, Papa Roach und Korn, emanzipieren sich „MadEra“ aber durch ihre musikalische Vielseitigkeit doch eindeutig von ihren Vorbildern. Aus Thrash-, Hardcore- und Alternative-Elementen kreieren sie ihren ganz eigenen Sound.
Gestartet ohne große Ambitionen als Keller-Band im schimmligen und feuchten Untergrund eines alten Industrie-Areals (2016), ging es bald nicht nur proberaumtechnisch nach oben ins 1. Obergeschoss. Erfolgreich setzte man sich bei den SPH-Musicmasters gegen über 1.500 andere Bands durch und sicherte sich am Ende einen Startplatz im Deutschlandfinale, welches man mit einem erreichten 7. Platz erfolgreich bestritt (2019). Aus dem Hobby wurde spätestens jetzt Ernst: die erste Tour, die neben regionalen Auftritten auch Shows in anderen deutschen Städten beinhaltete, sollte ihren vorläufigen Höhepunkt beim 2020er „Metalacker“-Festival in Tennenbronn finden. Leider bremste ein unsichtbares Virus und mehrere Besetzungswechsel alle Ambitionen der Band vorerst aus. Doch Aufgeben ist für „MadEra“ keine Option. Im DiY-Stil wurden die ersten fünf Singles veröffentlicht, die mittlerweile im fünfstelligen Bereich bei Spotify gestreamt werden. Beim "Metalacker" - Festival 2023 teilte man sich die Bühne mit Szenengrößen wie Rage & Lord Of The Lost.
„Die Freiburger knallen live wie auf Platte gleichermaßen. Unbedingt reinhören!“
[Multicore Freiburg]
Wie es sich für eine ordentliche Abrissbirne gehört, nehmen „MadEra“ bei ihren Live-Auftritten so ziemlich alles auseinander. Auf Moshpits, spontane Stagedives, leuchtende Nebelschwaden, Bubbleguns und einen Sound, der präzise wie eine Nähmaschine die Drumstakkatos an die Wände tackert, sollten sich die geneigten Zuhörer*innen also gefasst machen.
Womöglich fährt die Band eines Tages mit ihrem Abrissunternehmen ja auch bei einem großen Festival ein, nichts anderes ist Triebkraft der ambitionierten Band aus Freiburg.
Stay Mad
Pascal - Drums
Marco - Guitar
Nico - Guitar
Pascal - Bass
Ruby - Vocals
Olli - Vocals